Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum


Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum lädt zu einem Spaziergang durch die letzten 500 Jahre ein. In allen Regionen des Bundeslandes wurden über 40 Gebäude abgebaut, ins Museumsgelände transportiert und hier Stück für Stück wieder zusammengebaut. Im Innern finden sich authentisch und detailreich eingerichtete Wohn- und Arbeitsräume unterschiedlicher Zeitschnitte, Werk- und Arbeitsstätten sowie historische Geschäfte. Zwischen den vier Museumsbaugruppen grasen Glanrinder, Schafe und Ziegen auf den Weiden. Auf Äckern, in Gärten, im Weinberg und auf den zahlreichen Streuobstwiesen wachsen alte Nutz- und Zierpflanzen, wie man sie heute nur noch selten findet. Mitmachstationen auf dem ganzen Gelände laden zum Ausprobieren und interaktive moderne Ausstellungsbereiche zum Entdecken ein.

Themen- und Aktionstage bieten die ganze Saison über zusätzliche Programme für die ganze Familie. Auch für Gruppen hält das Freilichtmuseum vielseitige Angebote bereit.


Erleben Sie, wie es wirklich war! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Zur Geschichte

Ursprünglich als Zweckverband im Juli 1974 gegründet, befindet sich das Museum seit 2003 in Trägerschaft der gemeinnützigen Ziele verfolgenden „Stiftung Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim“. Diese ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und wird zur Hälfte vom Landkreis Bad Kreuznach und zu je einem Viertel von der Verbandsgemeinde Nahe-Glan und der Stadtgemeinde Bad Sobernheim getragen. Das übergeordnete Gremium der Stiftung ist der Stiftungsrat beziehungsweise der Stiftungsvorstand.

Ein Jahr vor der Gründung des Zweckverbandes schloss sich 1973 der Freundeskreis des Freilichtmuseums zusammen, um die Ziele des neu enstehenden Zweckverbandes zu unterstützen.